Windows 11 setzt sehr hohe Systemanforderungen voraus. Microsoft hat vor Kurzem angedeutet, dass man trotzdem auf Windows 11 manuell updaten kann, auch wenn die Hardware nicht geeignet ist. Durch Test sind neue Systemanforderungen zutage getreten, welche es erlauben, Windows 11 auf inkompatibler Hardware zu installieren.
Wenn der Rechner kompatibel ist, so kann man Windows 11 per Upgrade durch die Windows Update-Funktion installieren. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine Windows 11 22000 Iso zu benutzen, um das Betriebssystem zu installieren.
Es gib zudem noch die Möglichkeit, ein Inplace Upgrade auszuführen. Es wird während des Inplace Upgrade kontrolliert, ob der Rechner kompatibel ist. Normalerweise kommen bei diesem Weg nur zwei Optionen infrage: Entweder ist ihr PC kompatibel und Sie können Windows 11 installieren oder es kommt zum Abbruch.
Scheinbar hat Microsoft nun eine dritte Option hinzugefügt, welche eine Art Warnung vor der inkompatiblen Hardware darstellt. Akzeptiert man diese mit einem Klick auf Annehmen, wird Windows 11 nun auf dem inkompatiblen PC installiert.
Neue Systemanforderungen
Die neuen Systemvoraussetzungen scheinen wie folgt zu sein: TPM 1.2, 64-Bit CPU, Dual-Core mit 1 GHz oder höher, 4 GB RAM oder höher, 64 GB Speicher oder höher.
Mit dem Einsatz von TPM 1.2 werden die neuen Funktionen von Windows Hello nicht funktionieren. Diese setzt ein TPM 2.0 voraus. Windows 11 scheint aber bis auf der Windows Hello Funktion zu funktionieren.
Zukünftig höhere Anforderung erwartet
Es ist anzunehmen, dass sich die Systemanforderungen in Zukunft auf das normale Niveau erhöhen. Infolge dessen sollte man sich als Benutzer in den nächsten zwei Jahren neue Hardware kaufen. Der Support für das Windows 11 Build 22000 läuft höchstwahrscheinlich bis zum Oktober 2023. Eine weitere Option ist die Weiternutzung von Windows 10 bis 2025.
Hier finden Sie die System-Mindestanforderungen für die Installation von Windows 11 auf einem PC. Wenn Ihr Gerät diese Anforderungen nicht erfüllt, können Sie Windows 11 möglicherweise ab Oktober 2023 oder auch schon früher nicht mehr benutzen.